Othebrücke erst ab Ende Januar 2024 - Bauzeit um 3 Monate verkürzt

| Startseite Bergneustadt

Der Oberbergische Kreis hat auf die von der CDU losgetretenen Proteste in Rat und Bevölkerung reagiert. In seiner Pressemitteilung vom 09.10.2023 hat der Kreis den Beginn der Baumaßnahmen nun für Ende Januar 2024 statt wie ursprünglich geplant Herbst 2023 angekündigt. Er kommt damit einer wesentlichen Forderung der CDU, nämlich die Verkürzung der Maßnahme und Verlagerung möglichst in die schneefreie Zeit nach.

 

In seiner Pressemitteilung vom 09.10.2023 hat der Oberbegische Kreis erklärt, dass die Baumaßnahmen der Othebrücke K23 bei Immicke nun erst im Januar 2024 statt wie geplant im Herbst 2023 starten. Damit verkürzt sich die Bauzeit und die Belastung der Anwohner um gute drei Monate. 

DIe CDU hatte nach der Mitteilung im Bauauschuss zum geplanten Brückenneubau mit fast einjähriger Bauzeit reagiert und einen offenen Brief an den Landrat geschrieben. Die Vollsperrung der Hauptverkehrsader im Othetal für ein Jahr war unverhältnismäßig und die Notwendigkeit nicht unmittelbar einsichtig. Dem Protest schlossen sich auch die anderen Parteien im Rat an und der Kreis reagiert mit einem Gespräch zwischen dem Bauamtsleiter und den Fraktionssspitzen, in dem die Maßnahme erläutert und die Alternativen diskutiert wurden. 

Das Gespräch ließ zunächst wenig Bewegung von Seiten des Kreises erkennen. Die Maßnahme ist durchaus nachvollziehbar erforderlich, aber die vorgeschlagenen Umleitungs- und bautechnischen Alternativen wurden als nicht umsetzbar oder zu teuer verweorfen. 

Der Rat hat daraufhin eine gemeinsame Resolution an den Kreis verfasst. Wesentliche Forderung der CDU war hierbei die Ertüchtigung der "Schleichwege", die Verkürzung der Bauzeit und Verlagerung in die schneefreie Jahreszeit. 

Mit der Pressemitteilung hat der OBK nun reagiert und die Verkürzung der Bauzeit und Beginn im Januar 2024 aus den ersten möglichen Schneetagen verlagert. Zudem wurden bereits die gröbsten Straßenschäden auf den "Schleichwegen" beseitigt. Damit haben wir eine deutliche Entlastung der Bürgerinnen und Bürger. 

Weitere Vorschläge der CDU und der anderen Parteien wurden zwar nicht umgesetzt, wir sehen dies aber dennoch als einen gangbaren Kompromiss. Letztendlich ist und bleibt die Sperrung erforderlich, die Sanierung unterliegt als Geschäft der laufenden Verwaltung nicht der politschen Kontrolle. 

Die CDU wird die Verkehrssituation im Othetal im Auge behalten, hier stehen insbesondere die Ertüchtigung der übrigen Verkehrswege und die Auwirkungen der neuen Brücke auf den Schwerlastverkehr in unserem Fokus. 

Die Pressemitteilung des OBK mit den Daten, Umleitungsstrecken und Hinweisen zum Busverkehr finden sie unter https://www.obk.de/cms200/aktuelles/pressemitteilungen/artikel/81455/index.shtml.

 

Zurück